Dranske Dranske
Dranske
Dranske

Dranske

Erholungsort
Halbinsel Wittow

Ort zum Erholen

Die größte Gemeinde der Halbinsel Wittow liegt im äußersten Nordwesten der Insel Rügen unmittelbar am Übergang zum Bug, der schmalen westlichen Landzunge der Halbinsel. Wie auch seine Ortsteile wurde Dranske 1314 erstmals urkundlich erwähnt. 

Der Name deutet auf eine Besiedlung in slawischer Zeit hin und leitet sich aus dem slawischen Wort Dransky für Stock ab. Möglich ist aber auch die Herkunft aus dem wendischen Doronecy für Schwarzdorn. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Dranske zum Büdner- und Fischerdorf. Bedeutung erlangte der Ort durch die Errichtung eines Posthafens und Posthauses im Rahmen der Postlinie Ystad-Bug-Stralsund, die von 1683 bis 1897 betrieben wurde. 

Ab dem 20. Jahrhundert war Dranske vor allem durch das Militär geprägt und wurde zum Standort für die Wehrmacht, später für die Nationale Volksarmee der DDR. Ende der 1930er Jahre wurde viele Gehöfte des alten Fischerdorfes mit Ausnahme des alten Schulhauses abgerissen. Ab Mitte der 1960er Jahre entstanden viele Großplattenbauten für die Berufssoldaten und ihre Familien. Auch Ferieneinrichtungen wurden im Umfeld im großen Stil gebaut.

Nach der politischen Wende 1989/90 wurde der militärische Standort geschlossen, die Bevölkerungszahl schwand auf rund ein Viertel. Der Ortskern, die Militärsiedlung, wurde unter Denkmalschutz gestellt. In den Außenbereichen entstehen neue Einfamilienhäuser. Am Bodden wurde eine Promenade angelegt und Wander- und Radwege im Gemeindegebiet ausgebaut. Zahlreiche Gaststätten laden zur Einkehr ein und bieten deftige, saisonale und regionale Kost an. Zum Aufenthalt laden Pensionen und Ferienresidenzen ein, die allen Komfort modernen Wohnens bieten. Ein beliebtes Urlaubsdomizil ist der Strand am Bakenberg nordöstlich von Dranske, der zum Ortsteil Nonnevitz gehört und mit Ferienanlagen und Campingplätzen aufwartet.

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