Halbinsel Wittow Halbinsel Wittow
Halbinsel Wittow
Halbinsel Wittow

Halbinsel Wittow

Halbinsel
Insel Rügen / Halbinsel Wittow

Natürliche Schönheit

Die Halbinsel Wittow, die früher auch Wittmund genannt wurde, ist der nördlichste Teil der Insel Rügen. Wegen der dort meist vorhandenen frischen Brise trägt sie auch den Beinamen "Windland". Sie schließt über die an der Tromper Wiek gelegene schmale, etwa zehn Kilometer lange Landzunge Schaabe an. Der Name Wittow könnte vom altslawischen Wort „vitu“ für Gewinn abgeleitet sein.

Erreichbar ist die Halbinsel aber auch über die Wittower Fähre, die vom südlichsten Zipfel der Halbinsel auf das Muttland bei Vaschvitz führt. Im Westen schließt sich hinter Dranske die Halbinsel Bug, ein schmaler, langer Sandhaken, der nicht öffentlich zugänglich ist, an. Nördlichster Punkt der Halbinsel Wittow, die teilweise zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gehört, ist der unweit vom Kap Arkona gelegene Gellort. Dort befindet sich auch der sogenannte Siebenschneiderstein, der zu den größten Findlingen Rügens gehört.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel zählen unter anderem das Fischerdorf Vitt, das Kap Arkona mit den markanten Leuchttürmen und den Resten eines Slawischen Burgwalls, der Jaromarsburg. Nicht minder sehenswert sind zahlreiche Kirchen wie die um 1200 gebaute gotische Backsteinkirche in Altenkirchen oder die Kapelle in Vitt. Zeugen langer Geschichte sind darüber hinaus die Hünengräber bei Nobbin.

Und natürlich wartet die Halbinsel auch mit einer reizvollen Natur mit reicher Flora und Fauna auf, die man per pedes oder mit dem Rad erkunden kann. Zu maritimen Aktivitäten aller Art laden die Strände in Dranske, Breege und Juliusruh sowie die Häfen von Breege und Wiek ein.

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